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1. Einleitung

1.1. Jonas möchte ein Geburtstagslied mit der Gitarre begleiten

Jonas geht seit einem halben Jahr zum Gitarrenunterricht. Er hat in dieser Zeit schon einige Akkordgriffe in der I. Lage kennengelernt und kann zwischen diesen fließend wechseln. Nun möchte er für eine Geburtstagsfeier die Gitarrenbegleitung für das Lied „Wie schön, dass du geboren bist“ lernen.

Die Lehrkraft gestaltet die Gitarrenstunde anhand Jonas‘ Wunsch. Die Akkorde, die für dieses Lied benötigt werden, sind G, C und D. Diese sind Jonas geläufig. Darum beginnen sie mit dem gemeinsamen Spiel der Akkordfolge des Liedes. Dadurch festigt Jonas seine Kompetenzen im Greifen von Akkorden. Anschließend singen sie gemeinsam das Lied und spielen die Akkorde mit einfachen Abschlägen. Dies fördert seine musikalische Kompetenz.

Im Anschluss daran erarbeitet sich Jonas neue Kompetenzen für seine Schlaghand. Die Lehrkraft zeigt ihm eine Übung für gleichmäßige Ab- und Aufwärtsbewegungen. Im Anschluss spielen sie ein einfaches Strumming Pattern. Die Lehrkraft erarbeitet mit Jonas einen Übungsplan.

Jonas übt in den folgenden Tagen an seinem Lied anhand seines Übungsplanes. Auf diese Art erarbeitet er sich die Kompetenz, Akkorde mit einem einfachen Strumming Pattern rhythmisch anzuspielen.

Diese Kompetenz kann Jonas auf viele weitere Lieder übertragen. Außerdem kann er sie erweitern, indem er weitere Strumming Pattern spielt oder lernt, selbst Patterns zu entwickeln.

Dieser Fall zeigt, wie kompetenzorientierter Gitarrenunterricht funktioniert. Der Unterricht wird an den individuellen Bedürfnissen des Schülers orientiert. Jonas möchte ein bestimmtes Lied spielen. Die Lehrkraft greift seine vorhandenen Kompetenzen auf und erarbeitet mit ihm die benötigten neuen Kompetenzen.

1.2. Was sind Kompetenzen im musikpädagogischen Kontext ?

Im musikpädagogischen Kontext beziehen sich Kompetenzen auf die Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten, die ein Schüler im Laufe seines Lernprozesses erwirbt. Diese umfassen nicht nur rein technische Aspekte, sondern auch ein ganzheitliches Verständnis für Musik. Es schließt die Fähigkeit ein, Musik zu interpretieren, zu analysieren und kreativ zu gestalten. Kompetenzen im Gitarrenunterricht können sowohl technischer Natur sein, z.B. die Beweglichkeit und Ansprechbarkeit der Finger der linken und rechten Hand, als auch theoretische Kenntnisse, wie das Verständnis von Tonleitern und Harmonien. Zudem bezieht es sozial-kommunikative Fähigkeiten mit ein, die es einem Schüler ermöglichen, in Ensembles zu spielen oder sich mit anderen über musikalische Konzepte auszutauschen. Ein kompetenzorientierter Gitarrenunterricht zielt darauf ab, all diese Aspekte in den Lehrplan zu integrieren, um einen ganzheitlichen Lernprozess zu fördern.

1.3. Was ist kompetenzorientierter Gitarrenunterricht ?

Im kompetenzorientierten Gitarrenunterricht steht der individuelle Lernprozess des Schülers im Mittelpunkt. Es wird darauf geachtet, dass der Schüler seine Fähigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich und aufeinander aufbauend erweitert und in der Lage ist, musikalische Aufgabenstellungen eigenständig zu lösen. Dies geschieht durch gezielte Lernziele und Aufgaben, die auf die spezifischen Bedürfnisse, Interessen und Ressourcen des Schülers zugeschnitten sind. 

2. Kompetenzorientierung in der Unterrichtspraxis

2.1. Kompetenzbereiche im Gitarrenunterricht

2.1.1. Technische und spielerische Kompetenzen

Im Bereich der technischen und spielerischen Kompetenzen im Gitarrenunterricht stehen die praktischen Fertigkeiten im Umgang mit dem Instrument im Vordergrund. Dazu gehört z.B. die Entwicklung der Handhaltung, das Greifen mit der Greifhand auf dem Griffbrett, das Zupfen von Saiten und das Koordinieren beider Hände beim Spielen von Melodien oder Akkordfolgen.

Ein kompetenzorientierter Ansatz zielt darauf ab, die technischen Fähigkeiten des Schülers gezielt zu fördern und auf ein höheres Niveau zu bringen. Dies geschieht durch gezielte technische Übungen und praxisnahe Anwendungen, die sich auf die individuellen Bedürfnisse und das jeweilige Spielniveau des Schülers und die jeweilige Aufgabenstellung abstimmen.

Darüber hinaus wird im Rahmen der technischen Kompetenzen auch Wert auf die Entwicklung von Ausdrucksstärke und Klangqualität gelegt. Ziel ist nicht nur die Entwicklung einer effektiven und flüssigen Spieltechnik, sondern auch die Entwicklung des Klangs beim Spielen und musikalischer Ausdruck von Emotionen.

2.1.2. Musiktheoretische Kompetenzen

Musiktheoretische Kompetenzen im Gitarrenunterricht beziehen sich auf das Verständnis von musikalischen Konzepten, Strukturen und Notationen. Hierzu gehören das Lesen von Musik (z.B. Noten und Tabulatur), das Verstehen von Tonleitern, Akkorden und Harmonien sowie das Erkennen von musikalischen Formen und Stilrichtungen.

Ein kompetenzorientierter Ansatz legt großen Wert darauf, dass Schüler nicht nur in der Lage sind, Stücke zu spielen, sondern auch ein Verständnis für die musikalischen Inhalte und ein Vokabular dazu entwickeln. Dadurch können sie musikalische Entscheidungen bewusster treffen und sich mit anderen Musikern über die Inhalte sprechen und gemeinsam daran arbeiten.

Im Gitarrenunterricht werden musiktheoretische Kompetenzen durch gezielte Übungen, Erklärungen und praktische Anwendungen entwickelt. Dabei wird darauf geachtet, den individuellen Lernstand und die Interessen des Schülers zu berücksichtigen.

Ein fundiertes Verständnis der Musiktheorie ermöglicht es dem Schüler, sich in verschiedenen musikalischen Kontexten zurechtzufinden und seine musikalische Ausdrucksweise zu erweitern.

2.1.3. Musikalische Kompetenzen

Musikalische Kompetenzen im Gitarrenunterricht beziehen sich auf die Fähigkeit, Musik mit Ausdruck und Interpretation zu gestalten. Dies umfasst Aspekte wie Phrasierung, Dynamik, Tempo, Artikulation und die Fähigkeit, musikalische Absichten zu kommunizieren.

Ein kompetenzorientierter Ansatz im Gitarrenunterricht legt besonderen Wert auf eine persönliche Verbindung des Schülers zur Musik. Die Schüler werden ermutigt, ihre eigenen Interpretationen zu entwickeln und kreative Elemente in ihr Spiel einzubeziehen.

Musikalische Kompetenzen werden durch gezielte Übungen, Improvisation das gemeinsame Musizieren gefördert. Der Schüler lernt, aufmerksam auf Details in der Musik zu achten und seine Spielweise entsprechend anzupassen.

Die Entwicklung musikalischer Kompetenzen ermöglicht es dem Schüler, seine einzigartige musikalische Persönlichkeit zu entfalten.

2.1.4. Sozial-kommunikative Kompetenzen

Im Kontext des Gitarrenunterrichts sind sozial-kommunikative Kompetenzen von entscheidender Bedeutung. Sie beziehen sich auf die Fähigkeit des Schülers, sich in musikalischen Gruppen zu integrieren, mit anderen Musikerinnen und Musikern zu interagieren und aktiv am musikalischen Geschehen teilzunehmen.

Ein kompetenzorientierter Ansatz legt besonderen Wert darauf, dass der Schüler in der Lage ist, seine Rolle im musikalischen Geschehen zu finden und auszufüllen. Dies bedeutet, dass er lernt, sich auf das musikalische Geschehen einzustellen, zuzuhören, sich abzustimmen und gemeinsam musikalische Entscheidungen zu treffen.

Im Gitarrenunterricht werden diese Kompetenzen durch gezielte Übungen im gemeinsamen Spiel oder im Spiel zu Backing Tracks gefördert. Der Schüler entwickelt ein Verständnis dafür, wie er mit anderen Musikern interagieren und aktiv das Klangbild mitgestalten kann.

Die Entwicklung sozial-kommunikativer Kompetenzen trägt dazu bei, dass der Schüler in der Lage ist, sich in verschiedenen musikalischen Kontexten einzubringen und eine bereichernde Rolle in musikalischen Gemeinschaften einzunehmen.

2.2. Didaktische Umsetzung kompetenzorientierter Gitarrenunterricht

2.2.1. Voraussetzungen und Umsetzung

Ein wesentlicher Teil des kompetenzorientierten Gitarrenunterrichts ist die gemeinsame Ermittlung der Ressourcen und Kompetenzen Schülers in Bezug einer Aufgabenstellung oder Zielsetzung. Anhand dieser kann der Schüler selbstständig oder mit Unterstützung der Lehrkraft Strategien und Möglichkeiten herausfinden, um sein Ziel zu erreichen. Die Lehrkraft kann dabei gezielt spieltechnische, musiktheoretische oder musikalische Werkzeuge unterstützend aufzeigen und somit den Unterricht integrativ und ganzheitlich gestalten.

2.2.2. Lernziele und Lernaufgaben

Die Festlegung von klaren Lernzielen ist ein entscheidender Schritt im kompetenzorientierten Gitarrenunterricht. Diese Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden (SMART) sein. Sie geben dem Schüler eine klare Richtung und ermöglichen es, den Fortschritt zu verfolgen.

Beispielhafte Lernziele könnten sein:

  1. Spieltechnisch: Der flüssige Wechsel zwischen 2 Akkorden 
  2. Musiktheoretisch: Anwendung von spezifischen Theoriekonzepten, z.B. Akkorde substituieren
  3. Musikalisch: Gestaltung einer abwechslungsreichen Liedbegleitung
  4. Sozial-kommunikativ: Der Schüler entwickelt eine Begleitmelodie zu einem Lied, welches die Lehrkraft singt und mit der Gitarre begleitet.

Die Lernaufgaben werden so gestaltet, dass sie die Erreichung dieser Ziele fördern. Sie können Übungen, Stücke, Improvisationen oder musikalische Analysen umfassen. Dabei ist es wichtig, die Lernaufgaben an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schüler anzupassen.

Zusätzlich sollten die Lernaufgaben motivierend und herausfordernd sein, um den Lernprozess zu stimulieren. Regelmäßige Reflexionen über die erreichten Ziele und die Anpassung der Lernaufgaben entsprechend dem Fortschritt des Schülers sind entscheidend, um eine kontinuierliche Weiterentwicklung zu gewährleisten.

Ein kompetenzorientierter Ansatz im Gitarrenunterricht betont somit die Bedeutung von klaren Lernzielen und passenden Lernaufgaben, um einen gezielten und effektiven Lernprozess zu ermöglichen.

2.2.3. Differenzierung

Die Differenzierung im kompetenzorientierten Gitarrenunterricht bezieht sich auf die Anpassung des Unterrichts an die individuellen Bedürfnisse, Vorkenntnisse und Lerngeschwindigkeiten der Schüler. Dabei werden verschiedene Strategien angewendet, um sicherzustellen, dass jeder Schüler sein volles Potenzial entfalten kann.

Hier sind einige wichtige Aspekte der Differenzierung im Gitarrenunterricht:

  1. Individuelle Lernpläne: Jeder Schüler hat einzigartige Ziele und Vorkenntnisse. Durch die Erstellung individueller Lernpläne kann der Unterricht gezielt auf die Bedürfnisse jedes Schülers abgestimmt werden. Dies beinhaltet die Auswahl von Übungen, Stücken und Techniken, die auf das jeweilige Spielniveau und die Interessen des Schülers zugeschnitten sind.
  2. Tempo und Schwierigkeitsgrad: Schüler lernen in unterschiedlichem Tempo. Einige benötigen mehr Zeit, um bestimmte Techniken zu beherrschen, während andere schnell vorankommen. Der Lehrer passt das Tempo und den Schwierigkeitsgrad der Lernaufgaben an, um sicherzustellen, dass sie sowohl herausfordernd als auch erreichbar sind.
  3. Unterstützende Materialien: Zusätzlich zu den standardmäßigen Lehrbüchern und Notenmaterialien können zusätzliche Ressourcen wie Videos, Audioaufnahmen oder spezielle Übungsblätter eingesetzt werden, um den individuellen Lernprozess zu unterstützen.
  4. Feedback und Anleitung: Der Lehrer gibt regelmäßig individuelles Feedback, das auf die spezifischen Fortschritte und Herausforderungen des Schülers eingeht. Dies ermöglicht es dem Schüler, seine Ressourcen zu erkennen und sein Spiel gezielt  weiter zu entwickeln.
  5. Anreize zur Selbstreflexion: Schüler werden ermutigt, ihre eigenen Fortschritte zu reflektieren und ihre Ziele regelmäßig zu überprüfen. Dies fördert die Eigenverantwortung und das Bewusstsein für den eigenen Lernprozess.

Durch die gezielte Anwendung von Differenzierungsstrategien im Gitarrenunterricht wird sichergestellt, dass jeder Schüler die bestmögliche Lernumgebung erhält, um seine individuellen Ziele zu erreichen.

2.2.4. Feedback

Im kompetenzorientierten Gitarrenunterricht spielt konstruktives Feedback eine entscheidende Rolle. Es dient dazu, den Lernfortschritt zu überwachen, positive Entwicklungen zu verstärken und gezielte Verbesserungen anzustoßen.

Hier sind einige wichtige Aspekte des Feedbacks:

  1. Regelmäßiges und spezifisches Feedback: Der Lehrer gibt regelmäßig Feedback zu den Leistungen des Schülers. Es sollte konkret und spezifisch sein, um dem Schüler klare Hinweise zur Verbesserung zu geben.
  2. Stärkung der positiven Aspekte: Neben konstruktiver Kritik ist es wichtig, auch die Stärken und Fortschritte des Schülers zu betonen. Dies stärkt das Selbstvertrauen und motiviert zu weiterem Engagement.
  3. Eingehen auf individuelle Bedürfnisse: Das Feedback wird an die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Schülers angepasst. Es berücksichtigt sowohl technische Fertigkeiten als auch musikalisches Ausdrucksvermögen.
  4. Anregung zur Selbstreflexion: Der Schüler wird ermutigt, sein eigenes Spiel kritisch zu betrachten und selbstständig Verbesserungen vorzunehmen. Ziel ist die Entwicklung eigenverantwortlicher und selbständiger Lern- und Übungsstrategien.
  5. Offene Kommunikation: Der Schüler sollte sich ermutigt fühlen, Fragen zu stellen und Anliegen zu äußern. Eine offene Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler schafft eine vertrauensvolle Lernumgebung.
  6. Langfristige Zielsetzung: Das Feedback sollte in den Gesamtkontext des langfristigen Lernziels des Schülers eingebettet sein. Es hilft dabei, den Weg zum Erreichen dieses Ziels zu ebnen.

Durch konstruktives und gezieltes Feedback im Gitarrenunterricht wird der Lernprozess effektiv begleitet und unterstützt. Es trägt dazu bei, dass der Schüler kontinuierlich an seinen Fähigkeiten arbeitet und sich musikalisch weiterentwickelt.

2.3. Vorteile des kompetenzorientierten Gitarrenunterricht

Der kompetenzorientierte Gitarrenunterricht bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die den Lernprozess effektiver und nachhaltiger gestalten:

  1. Ganzheitlicher Ansatz: Durch die Integration von technischen, musiktheoretischen, musikalischen und sozial-kommunikativen Kompetenzen erhält der Schüler ein umfassendes Verständnis der Musik und kann diese vielseitig anwenden.

  2. Individuelle Förderung: Durch die Anpassung des Unterrichts an die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Schülers wird ein maßgeschneiderter Lernprozess ermöglicht, der den Fortschritt maximiert.

  3. Motivation und Engagement: Die Ausrichtung auf konkrete Lernziele und die Möglichkeit, selbstständig an kreativen Projekten zu arbeiten, steigert die Motivation und das Engagement des Schülers.

  4. Entwicklung von Eigenverantwortung: Der Schüler lernt, seinen eigenen Lernprozess zu steuern, Ziele zu setzen und aktiv an seiner musikalischen Entwicklung mitzuwirken. Die selbständige Entwicklung musikalischer Werkzeuge und Techniken kann den persönlichen Bezug des Schülers zur Musik stärken.

  5. Musikalisches Selbstbewusstsein: Die ganzheitliche Herangehensweise ermöglicht es dem Schüler, ein tieferes Vertrauen in seine musikalischen Fähigkeiten zu entwickeln und sich in verschiedenen musikalischen Kontexten sicher zu bewegen.

  6. Kreative Entfaltung: Der Schüler wird ermutigt, eigene Interpretationen zu entwickeln und kreative Elemente in sein Spiel einzubringen, was zu einer individuellen musikalischen Persönlichkeit führt.

  7. Stärkung der sozialen Kompetenzen: Durch das Musizieren in Gruppen und die Zusammenarbeit mit anderen Schülern werden wichtige sozial-kommunikative Fähigkeiten gefördert, die über den musikalischen Kontext hinausgehen.

  8. Langfristiger Lernerfolg: Der ganzheitliche Ansatz und die individuelle Förderung legen eine solide Grundlage für langfristigen Lernerfolg und die kontinuierliche Weiterentwicklung als Musiker.

Der kompetenzorientierte Gitarrenunterricht bietet somit eine effektive und nachhaltige Methode, um musikalische Fähigkeiten zu entwickeln und eine tiefe Verbindung zur Musik herzustellen.

3. Fazit und Ausblick

3.1. Fazit

Der kompetenzorientierte Gitarrenunterricht stellt den individuellen Lernprozess des Schülers in den Mittelpunkt und integriert verschiedene Kompetenzbereiche. Dabei werden nicht nur technische Fertigkeiten entwickelt, sondern auch musiktheoretische, musikalische und sozial-kommunikative Kompetenzen gefördert. Durch gezielte Gestaltung von Lernzielen, differenzierte Unterrichtsgestaltung und konstruktives Feedback wird ein effektiver und nachhaltiger Lernprozess ermöglicht. Die Auseinandersetzung mit den eigenen musikalischen Kompetenzen des Schülers und der Lehrkraft kann zu einem Unterricht auf Augenhöhe beitragen. Dieser ganzheitliche Ansatz führt zu einem tieferen Verständnis und einer intensiveren Verbindung zur Musik.

3.2. Ausblick

Die Implementierung des kompetenzorientierten Ansatzes im Gitarrenunterricht eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur individuellen Förderung der Schüler. Zukünftig kann dieser Ansatz weiterentwickelt und angepasst werden, um den sich verändernden Bedürfnissen und Interessen der Schüler gerecht zu werden. Zudem bietet er die Chance, innovative Lehrmethoden und Technologien zu integrieren, um den Lernprozess noch effektiver zu gestalten. Der Ausblick auf die Zukunft des kompetenzorientierten Gitarrenunterrichts verspricht eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Bereicherung des musikalischen Lernens.

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Autor: Maik Dietze

Maik Dietze ist ein erfahrener Gitarrenlehrer und Dozent für Gitarrenkurse an Berufsschulen für pädagogische Ausbildungen. Er ist auch ein Kursanbieter im Bereich der elementaren Musikpädagogik und hat eine Leidenschaft dafür, Menschen dabei zu unterstützen, ihr musikalisches Potenzial zu entfalten. Durch seine motivierende Art hat Maik zahlreiche Schüler dabei unterstützt, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Ziele als Musiker zu erreichen.
Auf dieser Webseite entwickelt Maik Online-Kurse für Gitarre und Ukulele, die auf alle Erfahrungsstufen zugeschnitten sind und es Schülern ermöglichen, in ihrem eigenen Tempo auf unterhaltsame Art zu lernen und ihr Wissen und Können zu erweitern.

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Das hat geklappt ..

Achtung !

Das hat nicht geklappt..